Cu Chi Tunnel & Saigon

Nach unserem Mekong Delta Trip ruhten wir uns im Hotel kurz aus und gingen dann Essen und danach in eine Bar. Dort lernten wir ein paar Deutsche kennen, die hier ihren Zivildienst leisten. Mit ihnen zogen wir weiter. Erst in eine Bar mit Live-Musik und dann noch in einen Club. Im Club war leider kaum was los und so fuhren wir zu dritt weiter in einen anderen Club. Dieser war schön voll und es war eine gute Stimmung.

Wir tanzten und unterhielten uns immer wieder mit Lokals. Gegen halb 3 ging´s dann wieder zurück zum Hotel.

Am nächsten Morgen (Samstag) ging es wieder früh raus. Es ging zu den Cu Chi Tunneln, jene Tunnel in denen sich im Vietnamkrieg die Vietcong versteckt hielten. Das Tunnelsystem ist riesig und war teilweise dreistöckig mit großen Räumen. Da wir in einer großen Tour-Gruppe waren setzten wir uns etwas nach vorne ab und erkundeten die Tunnel allein. Ständig waren Schüsse aus AK 47 und anderen Maschinengewehren zu hören die die Touristen am Schießstand ausprobierten. Es war spannend ohne Licht und oft nicht zu wissen wo man wieder rauskommt in den Tunneln herum zu kriechen. Am Nachmittag kamen wir wieder in Saigon an.SAM_4783SAM_4790SAM_4791

Ein Mädl (Hanh), welches wir den Tag davor im Club kennengelernt hatten lud mich zu einem Oster-Gottesdienst ein. Da ich auf Bali von den Tempelfeiern total begeistert war, dachte ich mir das ich dieses Angebot doch gerne an nehme; und es war wirklich gut. Viel Gesang, wenn der Pfarrer betete war es auch eher ein Gesang. Also eine ganz neue Erfahrung. Danach gingen wir Sushi essen und trafen uns dann mit Michi und Martin die sich auch mit einer Vietnamesin (Tam) unterwegs waren. Zusammen aßen wir in Joghurt-Eis und fuhren dann zusammen in die “Akustik Bar”. Was wir nicht wussten, heute spielten dort die Gewinner von “Vietnamese Idol” und so war die Musik und die Stimmung richtig gut.

Am nächsten Tag  traf sich Michi mit seinen Großeltern. Martin und ich macht je etwas mit Tam / Hanh. Am Abend trafen wir uns alle wieder und aßen Streetfood. Danach packte Martin sein Zeug und danach ging es in eine Bar um die Ecke. Dort trafen wir die Engländer von unserer Halong Bay – Tour. Wir tauschten die Geschichten der letzten Wochen aus und so ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Martin. Ich informierte mich über Reisemöglichkeiten nach Kambodscha und dann fuhren wir mit dem Taxi zu einem Markt. Dort kann man Überrest aus dem Vietcong-Krieg kaufen. Feuerzeuge mit Sprüchen der Amis, Kompasse, Gasmasken sogar Löffel und Brillen wurden angeboten. Man hatte fast das Gefühl der Krieg wär gerade erst vorbei. Von dort machten wir uns mit dem Taxi auf dem Weg zum Unabhängigkeitspalast. Wir machten eine Führung durch den Palast und entschieden zum Mittag Schlange zu essen. So fragten wir einen Taxifahrer wo man Schlange essen kann. Dieser konnte uns leider nicht weiterhelfen und so fragten wir uns weiter durch. Wir wurden zu einem Ort gefahren wo man angeblich Schlange essen kann. Leider fanden wir dort kein Restaurant. Der nächste Taxifahrer fuhr uns wieder in die genau andere Richtung, aber auch dort gab es keine Schlange. Dann fuhren wir mit zwei Motorbike-Typen zu einem Restaurant. Diese hatten keine Schlange aber dafür eine Echse. Da wir langsam genervt waren vom ewigen Hin-und Hergefahre musste die Echse herhalten. Die Haut wurde frittiert und der Körper dann gebraten. Wir waren vom Geschmack eigentlich ganz positiv überrascht nur das wir das Tier vor 25min noch lebend gesehen hatten verdarb uns etwas den Spaß  Zwinkerndes Smiley

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Am nächsten Tag verabschiedete ich mich gegen 4 Uhr früh von Michi der sich auf den weg zum Flughafen machte. Ich schlief mich aus und traf mich zum Mittagessen mit Hanh, danach ging ich Shoppen. SAM_4799

Ich kaufte neue Schuhe, einige T-Shits und ein portablen mini Kugellautsprecher. Am späten Nachmittag informierte ich mich erneut über Kambodscha. Hanh hat ein paar Tage um den 01.05.11 frei uns so werden wir uns zusammen Ankor Wat anschauen. Somit bin ich die nächsten Tage erst mal nicht allein unterwegs. Sehr cool! Wir trafen uns am Abend um die Tickets zu buchen und gingen dann noch etwas essen.

Die nächsten zwei Tag verbrachte ich erneut mit viel Shoppen und relaxen im Hotel und am Abend im Park.

Saigon & Mekong Delta

Um 8 Uhr Abends kamen wir in Saigon und gingen sofort nach dem Check-In im Hotel essen. Wir fuhren mit dem Taxi zu der gleichen Art von Restaurant welches wir schon in Hanoi besuchten hatten. Auch hier war es wieder ein Garten umgeben von Kochständen in denen die unterschiedlichsten Gerichte zubereitet wurden. Wir bestellten uns um die 10 Gerichte und 7 Nachspeisen. Nach einer kurzen warte Zeit begann der Essmarathon! Ahhh…. es war alles sooo lecker!

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Komplett gesättigt ging es zu Fuß zurück zum Hotel dabei schlenderten wir noch etwas durch die Barstraßen von Saigon.

Am nächsten morgen buchten wir unsere Touren für die nächsten Tagen und begannen dann mit dem Sightseeing. Zuerst ging es zum Ben-Thanh Markt, weiter zum Rathaus, zur Notre Dame usw.

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Mit dem Taxi ging es zur Chinatown. Dort besuchten wir den Cho Binh Tay Markt.

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Wir bummelten noch etwas durch Chinatown und fuhren dann mit dem Taxi zur Universität von Saigon. Diese schauten wir uns kurz an und von dort ging es zu Fuß weiter. Gleich um die Ecke fanden wir einen Bubbletee Café. In dem Moment als wir gehen wollten fing es dermaßen an zu Schütten das wir erstmal ne halbe Stunde warten mussten. Da es nicht weniger wurde schnappten wir uns ein Taxi und fuhren in ein Shopping-Center.

Am Abend ging es erst in eine Bar in der nähe von unserem Hotel. Dort lernten wir zwei Engländer kennen. Kurz darauf gesellten sich noch zwei Däninnen zu uns. Mit den beiden Engländern fuhren wir dann noch in einen Club. Wir waren positiv überrascht. Viele Lokals, eine volle Tanzfläche und richtig gute Musik. Kurz nach 2 Uhr ging es aber schon wieder zurück zum Hotel, da wir am nächsten Morgen um 6:30 Uhr aufstehen mussten um unseren Tourbus in Richtung Mekong Delta zu erwischen.

Nach einer zweistündigen Busfahrt kamen wir am Delta an und fuhren erstmal mit einem Boot zu einer Insel um dort Mittag zu essen! Danach schauten wir uns Farmer in der Region an. Interessant war vor allem die  Kokosnuss-Weiterverarbeitung. Die Pflanze wird kann komplett verarbeitet werden. Aus der Palme werden Häuser gebaut. Die getrocknete Schale der Frucht wird zum Feuer machen verwendet. Aus dem Fruchtfleisch wird unter anderem Kokosöl hergestellt.

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Weiter ging es mit einem kleinen Boot (4 Personen) durch kleine Wasserwege zu großen Fruchtplantagen dort gab es Tee und traditionelle Musik aus der Region.

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Von dort ging es leider wieder für 2 Stunden in den Bus. Wir fuhren noch weiter süd-westlich und mit einem Boot ging es dann zu unserem HomeStay. Wir hatten zwei Bungalows ich teilte mir ein mit Felix (kommt aus Mainz und hat in China bei BMW Praktikum gemacht). Wie gewohnt war das Essen im HomeStay sehr lecker. Keine besonders aufwendige Küche; aber guter Fisch, Frühlingsrollen und frischer Salat.

Der Hausherr kam nach dem Essen mit zwei Plastikbeuteln mit Reisschnaps an. Diese durchsticht man einfach mit einem Essstäbchen und so kann man ganz einfach die Gläser immer und immer wieder füllen 😉

Mit Felix fingen wir an Karten zu spielen. Schon nach kurzer Zeit wurden alle um uns herum aufmerksam und so spielten nach 15min fast 10 Leute mit uns Karten.

Am nächsten Morgen standen wir um 5 Uhr auf um auf den lokalen Markt zu gehen und um eine Schule zu besuchen. Danach gab es Frühstück und wir fuhren mit einem Boot zum Floating Market. Das sind wohl um die hundert Schiffe die untereinander Handel betreiben. Da es durch die Ganzen Motoren sehr laut ist binden sie das was sie verkaufen an den Masten, so weiß jeder was es auf diesem Boot zu kaufen gibt. Faszinierend!

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Weiter ging es zu einer Reispapierherstellung und einer Fabrik für die Verarbeitung von Reis. Danach ging es mit Boot und Bus wieder zurück nach Saigon.

Muscheln&Schnecken; Dünen von Mui Ne

In Da Lat ging es am Abend noch zum Marktplatz. Dort war überall Street-Food aufgebaut. An einer Treppe gab es mehre Stände mit Muscheln und Schnecken. Wir suchten uns ein Stand aus und bestellten 6 volle Teller mit Schalentieren. Diese wurden uns teilweise gekocht oder gerillt serviert. Gut gewürzt und mit den passenden Soßen war es ein wahrer Gaumenschmaus. Dazu aßen wir eine Suppe und eine Art Pfannkuchen. Zum Abschluss bestellten wir uns nochmal die besten Muscheln. 😉SAM_4459SAM_4568SAM_4471

Nun machten wir uns auf die Suche nach einem leckeren Nachtisch. Wir kauften uns Soja-Milch und dazu verschiedene Gebäcke. Danach schlenderten wir noch über den Marktplatz. Schauten bei einem Breakdance-Battle zu und gingen dann noch in eine Bäckerei um uns für die nächste Busfahrt einzudecken.

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In Mui Ne angekommen schauten wir uns 5-6 verschiedenste Hotels an und entschieden uns dann für ein Guesthouse. Einen kleiner Garten war von Bungalows umgeben und wir hatten das Meer direkt vor der Nase. Wir liehen uns wieder Roller aus und fuhren zum Mittagessen und danach zu den Dünen.

Im Hotel ruhten wir uns aus und fuhren dann zum Abendessen in ein Fischrestaurant. Da Mui Ne ein reiner Touristenort ist waren die Preise gehobener und so gaben wir uns mit weniger wie gewohnt zufrieden. 😉

Nach dem Essen fuhren wir noch etwas durch Mui Ne auf der Suche nach einer coolen Bar. Leider war nicht viel los und so ging es zurück zum Hotel.

Nha Trang: Beach & Inseln, Da Lat: Das Frankreich in Vietnam

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Angekommen in Nha Trang (gegen 6 Uhr morgens) hatten wir eine ungemütliche Busfahrt hinter uns. Diese mal hatte zumindest jeder sein eigenes Bett. 🙂 Khang konnte gut durchschlafen, Martin und ich hatten leider nicht so viel Glück! Im Hotel gab es erstmal Frühstück: Pfannkuchen mit frischen Baby-Bananen! LECKER!

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Danach ging es direkt mit einem Tourbus zum Hafen. Mit einem Boot ging es zu ein paar Inseln. Auf der ersten war nur ein Aquarium welches wir uns nicht anschauten. Auf der  zweiten hatten wir die Gelegenheit etwas zu schnorcheln.

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Die Korallen waren nichts besonderes und leider waren nur wenig Fische zu sehen. Auf dem Boot gab es dann Mittag essen, die Crew klappte dafür alle Bänke um und so entstand in der Mitte des kleinen Schiffs ein großer Tisch!

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Danach spiele die Crew mit Schlagzeug, E-Gitarre & co ein paar Songs. Nun war es Zeit für die „schwimmende Bar“. Überall schwammen Reifen im Wasser und auf einer größern Plattform schenkte ein Crew-Mitglied Wein aus. Wir sprangen ein paar mal vom Boot und dann ging es schon wieder weiter zur dritten Insel. Dort gab es einen Golfplatz, Pool und Live-Band. Martin und Khang schwammen zur Insel. Ich blieb am Schiff und holte meinen fehlenden Schlaf von der Busfahrt nach.

Zurück in Nha Trang ging es in ein super Restaurant. Jeder Tisch bekommt dort seinen eigenen Grill und so konnte man sich die Garnelen, Calamari, Hühnerbruststreifen und Rinderfilet-Stücke selbst zu bereiten. Da alles super frisch war schmeckte es köstlich! Danach ging es zur Promenade und dann zu einem Club. Leider war dort wieder das typische Tisch-Clubbing und so beschränkten wir uns auf eine Runde Cocktails und noch ein Bierchen. Wir schlenderten die Promenade zurück und fanden den Sailing Club. Dort war hauptsächlich europäisches Publikum und somit gab es auch eine Tanzfläche; wir blieben dort 1-2 Stunden. Am nächsten Morgen schliefen wir erstmal aus und dann ging es zum Beach! Am späten Nachmittag bummelten wir noch etwas durch die Straßen von Nha Trang; genossen Che (Süßspeise) und leckeres Streetfood! Am Abend relaxten wir noch an der Strandpromenade, packten und gingen dann etwas früher schlafen, das unser nächster Bus gleich morgens um 7 Uhr nach Da Lat ging.

Die 5h Busfahrt (in einem Mini-Bus) war ganz schön wackelig und kurvenreich. Teilweise musste der Bus über Schotterstraße fahren da auf der Hauptstraße gebaut wurde. Da Da Lat 1500m über dem Meeresspiegel liegt kroch der Bus die meiste Zeit mit 50km den Berg hoch. In Da Lat angekommen merkte ich langsam immer mehr krank zu werden. Mit den anderen Beiden ging ich zum Mittagessen in einen kleinen Imbiss, danach zu den berühmten Märkten der Stadt und dann noch zum Stadtsee.

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Dort kamen wir auf die klasse Idee uns ein Tretboot zu mieten. Mit unserem wunderschönen, schwulen Schwanen-Tretboot drehten wir ein paar Runden in dem See. Da Lat erinnert oft an ein französisches Städtchen, wären da nicht die ganzen Motorroller; um den See herum liegen Villen, statt Palmen wachsen Pinien und Kiefern und die Luft ist frisch und kühl.

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Nun trennten sich unsere Wege, Martin und Khang liefen noch etwas durch die Stadt, aßen Ban bao & co und schlürften frischen Kaffee. Ich fuhr zurück zum Hotel und schlief. Khang und Martin brachten mir von ihrer Stadt-Tour ein Baguette und einen „findet Nemo“ Luftballon mit.

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Die beiden zogen erneut los, bald waren sie aber wieder zurück, da in den Bars und im Club einfach nichts los war.

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Am nächsten Morgen mieteten wir uns zwei Motorroller und bewaffnet mit einer schlechten Karte der Umgebung machten wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen der Umgebung. Durch die Pinienwäldern ging es zu dem ersten Wasserfall. Dort angekommen, aßen wir unsere belegten Baguette und fuhren weiter. Beim zweiten Wasserfall kauften wir uns zwei frische Kokosnüsse; schlürfen sie aus und aßen dann noch das Fruchtfleisch. Gestärkt ging es wieder zurück nach Da Lat. Dort cruisten wir um den See und tranken einen leckeren Eiskaffee in einem der vielen Cafes um den See.

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Wir erholten uns im Hotel. Khang und Martin machten mit den Rollern nochmal einen Trip in den Norden von Da Lat. Da ich immer noch nicht super fit war blieb ich im Hotel!

Hue & Hoi An

Die fahrt im Nachtbus war ein kleiner Horrortrip! Naja,… wir lagen ganzen hinten und somit war es eine große Liegefläche in der 5 Leute liegen sollten.Dort war es somit ziemlich eng und heiß. Zudem kann man nicht flach liegen sondern der Oberkörper ist immer etwas erhöht und so war ein durchschlafen undenkbar. Endlich in Hue angekommen suchten wir uns ein Hotel machten uns frisch und schauten uns die Zitadelle und die Königsstadt an (vergleichbar mit der Verbotenen Stadt).

Von dort ging es mit dem Taxi zur Thien-Mu-Pagode. In ihr befindet sich ein 21m hoher Turm der an die fünf Manushi-Buddhas erinnern soll. Zurück in der Innenstadt suchten wir uns ein Restaurant und aßen dort zu Abend.

Am nächsten morgen ging es schon wieder weiter nach Hoi An. Der ehemalige Welthafen hatte viele alte Gebäude die oft durch chinesische und japanische Architektur gezeichnet sind. Die Kaufleute leben hier noch heute in den Häusern ihrer Vorfahren, einige Familien erlauben Besuchern ein Teil der Gebäudes zu besichtigen.

Nachdem wir in einem Hotel eingecheckt sind gingen Martin und Michi zu einem Schneider um sich Maßanzüge und Hemden schneidern zu lassen. Die Stadt ist berühmt für ihre guten Schneider und günstigen Preise. 😉

Danach ging es in die wunderschöne Altstadt. Wir holten uns einen Guide. Sie führte und durch die Straßen und erklärte und viel über die Geschichte aber auch über das hier und jetzt der Stadt. Wir besuchten mit ihr ein Museum, ein altes Haus sowie einen alten kantonesischen Tempel usw.

Wir aßen in einem netten Restaurant direkt am Fluss der durch Hoi An geht und fuhren danach noch kurz an den Beach. Es war schon dunkel als wir ankamen. Wir sprangen kurz ins Wasser und fuhren dann zurück zum Hotel. Wir buchten für den nächsten Tag eine Tour zu den My Son Tempeln. Da diese schon um 5 Uhr los gehen sollte gingen wir früh ins Bett.

Wir standen auf und gingen runter. Da fuhr uns der Bus gerade vor der Nase weg. Da boten uns ein paar Mofafahrer an das sie den Bus mit uns verfolgen. Wir sprangen auf und fuhren los. Leider war der Bus schon außer Sichtweite und so fuhren sie leicht verplant durch die Stadt. Als wir wieder bei unserem Hotel ankamen, fuhr der Bus grad wieder um die Ecke um uns abzuholen. Glück gehabt!

In My Son war die Stimmung richtig schön. Wir waren nur ein kleiner Mini-Bus und hatten die ganze Tempelanlage fast für uns allein. Nur ein Hund und ein paar Arbeiter wanderten umher! 🙂

Zurück im Hotel Frühstückten wir und gingen dann zum Strand. Wir spielten Karten und auf dem Rückweg aßen wir noch kurz etwas. Dann ging es schon wieder in einen Nachtbus. Nächster Stop: Nha Trang!

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Again Hanoi & Halong Bay

Zurück in Hanoi ging es zunächst zum Ho Chi Min Mausoleum. Wir hatten Glück wir waren die letzten die noch durch die Schranke durften. Man musste alles bei einer Gadarobe abgeben, auch Kamera´s und Handy´s! Dann ging es einen auf einem roten Teppich ins Mausoleum. Überall stand Militär mit Gewehren und Ho Chi Min selbst wurde von 4 Soldaten bewacht die neben seinem Sarg standen. Von dort ging es ins Militärmuseum; auf dem Gelände befinden sich Panzer, Helikopter und Flugzeuge vom

Vietnamkrieg

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Nach einer Nudelsuppe (Pho Bo) informierten wir uns im Reisebüro über Touren in die Halong Bucht und über Busse die nach Süden fahren. Wir buchten eine 3-Tage-2-Nächte Halong Bay Tour und einen Busticket mit 6 Stops in Vietnam. Am Abend ging es in ein richtig gutes Restaurant. Wir saßen in einem großen Garten und um die Garten sind kleine Hütten in denen die unterschiedlichsten Spezialitäten zubereitet wurden. Wir wurden zunächst herumgeführt und uns wurde erklärt welche Gerichte zubereitet werden. Dannach bestellten wir von der Karte 10 Gerichte und uns wurde alles nacheinander gebracht. Am Tisch wurden für uns die Scampi geöffnet und die Frühlingsrollen gerollt. Das Essen war wirklich super lecker!

Am nächsten Morgen ging es nach Hoa Lu. Die Umgebung erinnert von den Felsformationen an die Halong Bucht, nur das es hier die Peaks in Mitten von Reisfeldern und Flüssen aus dem Boden ragen. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter, es war immer wieder Regen und die Sicht war leider auch nicht sonderlich gut. Zunächst schauten wir uns zwei Tempelanlagen an.SAM_3988

Dannach ging es mit dem Fahrrad durch die Reisfelder (leider im Regen).

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Nach dem Mittagessen ging es mit einem kleinen Boot durch Höhlen und die schöne Landschaft. Zurück in Hanoi warten wir auf Martins Ankunft und gingen dann noch gemeinsam Pho essen und dannach noch in einen Club. Am nächsten morgen ging es um 8 Uhr los Richtung Halong Bucht. Kurz vor Mittag waren wir am Hafen angekommen und konnten auch direkt auf unser Schiff. Wir aßen zu Mittag und gingen dann Hoch auf Sonnendeck.

SAM_4043Leider hatten wir wieder Pech mit der Sicht und so blieben uns die schöne Aussicht verborgen. Es ging in eine große Tropfsteinhöhle und danach Kanu fahren. Zurück auf dem Schiff fuhren wir in die Safe-Area wo wir schlafen konnten. Die Sicht wurde zum Sonnenuntergang deutlich besser und so konnten wir immer mehr Peaks in der Ferne erkennen.

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Durch die untergehende Sonne hatte es etwas mystisches Ansich. Wir unterhielten uns längere Zeit mit 2 Engländern und mit Lisa (sie studierte in München Medizin). Am nächsten Morgen wachten wir mit deutlich besserem Wetter auf. Nach dem Frühstück ging es mit einem kleinen Boot auf ChaCha Island. Dort machten wir eine Fahrrad-Tour zu einer Höhle die als Krankenhaus/Bunker umgebaut wurde. Die Größe war beeindruckend.

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Langsam aber sicher kam jetzt auch die Sonne raus und so hatten wir super Beach-Wetter.

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Mit dem Bus und erneut mit einem kleinen Boot ging es weiter auf Monkey Island! Wir chillten am Strand, fuhren Kanu und spielten Beach-Vollyball bis zum Abendessen.

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Danach tranken wir Wein und spielten Karten. Nach ein paar Runden entschieden wir uns Karaoke zu singen. Wir sangen bestimmt zwei Stunden mit zwei Engländerinnen und hatten richtig Spaß. Kurz nach 1 Uhr gingen wir ins Bett da wir am nächsten Morgen wieder früh raus mussten. Nach dem Frühstück ging es wieder zurück auf ChaCha Island und von dort dann wieder auf unser großes Schiff. Wir entspannten wieder auf dem Sonnendeck bis zum Mittagessen und danach ging es dann leider schon wieder mit dem Bus zurück nach Hanoi. Im Hostel angekommen packten wir kurz unser Zeug zusammen, aßen noch schnell etwas in einem Restaurant und dann ging es mit dem Nachbus nach Hué.

Sapa trekking!!!

Mit dem Nachtzug ging es in die Berge nach Sapa. Die Menschen in dieser Region leben in sehr armen Verhältnissen. Holzhütten; oft kein Strom und kein fließendes Wasser. Meist leben Mensch und Tier direkt Nebeneinander. Für uns wohl kaum vorstellbar so ein Leben zuführen. Sie haben ihre eigene Sprache und ihre eigene Kultur. Wir erfuhren später von unserem Guide das jedes Dorf eigne Traditionen und Bräuche hat.

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In der Früh erreichten wir den Bahnhof von Lau Cai von dort ging es dann mit dem Bus nach Sapa. Dort lernten wir unseren Guide kennen. Es gab Frühstück in einem Hotel und nachdem wir uns Gummistiefel in der richtigen Größe angezogen hatten ging es los. Erst durch kurz durch das Dorf und dann raus zu den Reisfeldern, Flüssen und Schluchten. Leider hatten wir erst etwas Nebel der zum Glück verschwand und somit uns der Blick auf atemberaubende Landschaften bot. Wir waren nur 8 Personen in unserer Gruppe und wurden aber ständig von Sapa-Frauen begleitet. Die liefen den Weg oft nur mit Schlappen und bei ihnen sah es dennoch sehr unbeschwert aus. Da es die letzten Tage etwas geregnet hatte war der Boden oft sehr feucht und so waren wir heilfroh das wir Gummistiefel an hatten. Die Sapa-Frauen folgten uns erzählten uns etwas über ihre Leben und wollten dann wenn man in ihrem Dorf angekommen war auch gerne etwas verkaufen. „You buy from me“ „Mybe later?“ Aber sie blieben freundlich und waren nicht sehr aufdringlich.

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Da wir uns für Home-Stay entschieden hatten ging es mit dem Guide zu dritt (ein Däne) in ein Dorf wo wir übernachten sollten. Wir waren positiv überrascht! Die Familie war sehr nett, das Haus war groß und die Waschräume waren sehr sauber.

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Wir ruhten uns nach dem langen Marsch etwas aus und gingen dann etwas in dem Dorf umher. In dem Dorf waren viele Home-Stays und es wohnten nicht mehr all zu viele traditionelle Sapa-Menschen dort. Zurück bei unserem Home-Stay zog langsam Nebel auf der bald so dicht war das man kaum 5 Meter sehen konnte. Es gab Abendessen welches unser Guide und die Familie gekocht hat wir aßen alle Gemeinsam an einem Tisch. Die Atmosphäre war super der Vater und der Guide schanken und ständig Reiswein ein und so wurde die Stimmung immer besser! 😉 Der Däne (Stephan) war ein total cooler Typ. Anfang 30, Pilot bei AirAustria und sprach perfektes Deutsch und English. Er erzählte uns viele spannende und lustig Geschichten über seine Zeit als Taxifahrer und über seine Reisen durch Asien. Der Abend wurde später und wir suchten das Dorf nach einem Ort ab wo wir noch etwas Spaß haben konnten. Es gab nur eine Bar und dort saßen nur Lokals hauptsächlich Polizisten (später fanden wir heraus Touristpolice). Die Stimmung war ausgelassen alle tranken Reiswein und Bier und die meisten hatten schon einen sehr guten Pegel. Dank Michi kamen wir mit ihnen ins Gespräch; tranken mit ihnen, Rauchten Tabak, und aßen ein selbst geschossenes Schwein. Somit war der Abend richtig cool und wir fielen gegen 12 Uhr ins Bett.

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Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück Pfannkuchen mit Sapa-Honig und danach ging es wieder in die Hügel. Natürlich begleitet von Sapa-Frauen 🙂 Der Wanderweg unterschied sich deutlich von dem davor. Es war alles noch matschiger und es ging die erste Zeit durch Bambuswälder was richtig Spaß machte. Wir überquerten einen Wasserfall und machten halt bei einer Schule. Stephan zeigte den Kindern seinen iPhone mit Kopfhörer. Die ersten 10 Minuten hatten die Kinder Angst und nur langsam trauten sie sich an den Kopfhörer ran. Am Ende haben sich trotz aller unserer Bemühungen nur zwei Kinder getraut den Kopfhörer aufzusetzen.SAM_3950

Von dort ging es über einfachere Wege weiter zu einem weiteren Dorf. Dort aßen wir Mittag und es ging mit dem Bus zurück nach Sapa. Wir kauften uns noch Jacken und im Hotel gab es noch kurz etwas zum Abendessen.

Mit dem Bus ging es dann wieder zurück zum Bahnhof. Nach kurzer Zeit machte der Bus komische Geräusche und der Fahrer wusste nicht genau woher sie kamen. Ein Tourist kannte sich gut mit Autos an und schaute sich die Reifen genauer an. Einer der Hinterreifen war wohl beschädigt. Laut ihm war es kein Problem weiter zu fahren da es auf jeder Seite 2 Reifen waren aber dennoch stiegen wir kurz darauf in einen anderen Bus um. Wir erreichten pünktlich unseren Nachtzug der uns zurück nach Hanoi brachte.

Hanoi – Pho und unsere neuen Brillen

Nachdem wir eine Stunde verspätet in HongKong gestartet sind kamen wir gegen 1 Uhr Nachts in Hanoi an. Wir fuhren mit dem Taxi in unser Hostel und gingen schlafen. Am nächsten Morgen gab es erstmal kostenloses Frühstück im Hostel und von dort starten wir in die Altstadt von Hanoi. Wir konnten keine besonderen Gebäude feststellen. Die Sehenswürdigkeiten, die bei Touristen standardmäßig auf der To-Do-Liste stehen, das Ho-Chi-Minh Mausoleum, die erste Universität Vietnams (Literaturtempel), die Onepillar-Pagoda und die Tran Quoc Pagode, brachten wir zügig hinter uns. Auf dem Weg genossen wir noch eine kurze Strecke per Rikscha und machten uns dann wieder auf dem Weg zurück ins Hotel.
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Nachmittags ging es zum Hoan kiem See in der Innenstadt. Es scharten sich Massen von Menschen am Seeufer und warteten darauf, dass eine der Schildkröten, die in diesem See lebten, sich zeigte. Zwar sahen wir kurzzeitig nur einen Kopf, dieser war jedoch ziemlich groß, die Schildkröte musste in etwa 1m groß sein!
Nach einem kleinen Snack beim vietnamesischen Dönerstand, der gar nicht so schlecht war, jedoch eher eine Abwandlung des vietnamesischen Baguettes darstellte, machten wir uns auf dem Weg zur Brillenstraße. In den einzelnen Gassen der Innenstadt Hanois sind größtenteils Händler angesiedelt, die ähnliche oder identische Produkte anbieten. So entstehen bestimmte Spots, beispielsweise für bestimmte Speisearten oder Kleidungsstücke.
Die Brillengläser mit der passenden Sehstärke werden sofort vor Ort per Hand geschliffen und in die Brillen eingefasst. Wir ließen uns direkt neue Brillen anfertigen. Wir kaufen uns 3 Brillen für zusammen nicht ein mal 30€.
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Abends ging es zum langersehnten Pho-Essen, der wohl berühmtesten und eine der populärsten traditionell vietnamesischen Gerichte. Unserer Meinung nach war sie sau-mega GEIL!!! Die Nudeln waren selbst gemacht, das Rindfleisch war mager und das Gemüse/Kräuter waren super frisch!

Gestärkt machten wir uns auf in die Barstraßen von Hanoi. Leider fanden wir in der Altstadt nur sehr touristische Bars und dort wollten wir nicht rein. Nach etwas suchen fanden wir den „Model Club“. Nach unserem Eindruck war es das P1 von Hanoi. Die Gäste fuhren mit Porsche,Lexus und anderen super schicken Wagen vor die dann direkt vom Personal entgegen genommen wurden und in die Tiefgarage gefahren wurden. Dies war dann wohl auch nicht so ganz unsere Liga. Direkt am Hoan kiem See fanden wir einen Art Club/Bar die hauptsächlich von Touristen besucht war. Dennoch entschieden wir uns dort zu bleiben da die Atmosphäre ganz nett war. Wir bestellten uns Drinks und eine Sisha (Wasserpfeife) und ließen so den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nochmal zum Brillen shoppen! Dieses mal kauften wir uns je eine Sonnenbrille mit Stärke, auch diese waren je für unter 10€ zu haben. Danach bummelten wir durch die Straßen kauften uns unsere eigenen Essstäbchen und gingen dann direkt mit ihnen Bun Bo essen. Wie am Vortag war das Essen wieder supppper lecker!
Als Nachtisch gab es frische Früchte mit Kokus-Sosse auf Eis!
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We ♥ HK

ACHTUNG: der letzte Blog-Eintrag war natürlich ein April-Scherz!

In unserem Deluxe-Hostel angekommen. Nein, leider hatten wir ein super kleines Zimmer in dem ein Doppelbett und ein Einzelbett stand; aber ein eigenes mini-mini Bad wo man auch Duschen konnte.
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Michi und Herwig liefen direkt zur Promenade um den Anblick der Skyline zu genießen. Ich wollte mich hinlegen da ich durch die ganzen Casinos eine Erkältung bekommen hatte.
Am nächsten Morgen ging es wieder direkt zur Promenade und so konnte ich auch ich mir ein Bild über die Skyline machen. Erster Eindruck: Woowwww!!!
Shanghai ist ein Dorf dagegen. Die Tower sind etwas kleiner, doch die Skyline durchzieht die gesamte Küste der Hong Kong Island und so wirkt das ganze schier unglaublich. Mit der Fähre ging es ins Central wo wir durch die Hochhausschluchten liefen; Richtung Osten zum HongKong Park.
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Dieser beherbergt ein Gewächshaus für tropische und Wüstenpflanzen sowie ein sehr schönes Vogelhaus. Gleich daneben befindet sich die Peak Tram. Sie ist eine der ältesten Trambahnlinien Asiens und beförderte uns in ca. 15min auf 379m. Von dort hatten wir einen Wahnsinns Ausblick! Wir warteten oben in etwa 2 Stunden auf den Sonnenuntergang und beobachten noch etwas das Lichtspiel bei Nacht.
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Am nächsten Tag machten wir einen Stadtspaziergang (Lonley Planet). Wir liefen durch die Straßen HK vorbei an alten Läden und Märkten. Am Westen Market aßen wir unsere erste bayrische Breze in Asien!!!! Lecker! Leider sprachen die Verkäuferinnen kein bayerisch, geschweige denn hatten sie ein Dirndl an. 🙁
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Michi und Herwig machten sich auf den Weg zur Uni. Die ersten Eindrücke waren super, nirgendwo in Asien gab es so viele Menschen, die perfektes Englisch sprachen! An der Uni informierte sich Michi über Wohnungsmöglichkeiten und machte sich schonmal ein Bild von der Uni, an der im Herbst ein Auslandssemester verbringen wird. Vor allem die vielfältigen und kostengünstigen Essensmöglichkeiten begeisterten ihn sofort. An welcher anderen Universität wird denn noch frisch vor den Augen die knusprig gebratene Ente aufgeschnitten und mit diversen Gemüsesorten und Reis für umgerechnet 1,50 Euro serviert? 😛
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Ich machte mich auf den Weg zum botanischen Garten. Begeistert war ich, dass in der ganzen Innenstadt über nen Straßen ein Gehweg im ersten/zweiten Stock war. So konnte man ganz entspannt von A nach B laufen ohne an Ampel halten zu müssen.
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Der botanische Garten lang schon etwas an den Hügeln und war so etwas erhöht im Vergleich zu den ganzen Skyskrappern. Leider fand sich in ihm nichts großartiges. Ein paar Vogelhäuser mit tropischen Vögeln und ein Bereich für Affen. Diese schliefen aber alle und lagen faul auf ihren Bäumen.

Pünktlich zur allabendlichen Licht- und Musikshow trafen wir uns wieder an der Promenade. Jeden Abend um 20:00 Uhr blinkt die Skyline von Hong Kong. Laser und grelle Lichter leuchten rhythmisch zur Musik in den Himmel. Es ist übrigens die größte tägliche Lichtshow der Welt.
Danach ging es noch auf einen Nightmarket. Wir bummelten vorbei an Ramsch und Klamotten und genossen zum Abschluss noch einen Bubble Tea.
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Am dritten Tag, es war der Mittwoch. Machten wir uns auf die Museen in HK zu erkunden (jeden Mittwoch freier Eintritt). Am Vormittag ging es in die Art Gallery und ins Space Museum.
Am Nachmittag war das National History Museum und das Science Museum an der Reihe. Wir verbrachten fast 4 Stunden im Technik Museum; es war ein Spielplatz für Groß und Klein über gab es Knöpfe zu Drücken, Dinge auszuprobieren oder galt es Logik-Rätzel zu lösen. Letzteres war oft super schwer! Viel Spaß hatten wir auch in einem Bereich voller Spiegel.
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Juhhuuu…. am folgenden Tag ging es ins OceanWorld; ein Vergnügungspark mit riesen Aquarium, Pandabären, Delphine- und Seelöwenshow sowie unzähligen Fahrgeschäften. Wir verbrachten bei super Wetter dort den kompletten Tag und schauten uns am Abend erneut die Lichtshow der Skyline an.
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Tag der Abreise. Herwig musste schon um 8:00 Uhr das Hostel verlassen, da Mittags sein Flug zurück nach Shanghai und dann nach Deutschland ging. Khang und ich packten und fuhren mit dem Bus zum Airport um dort unser Gepäck abzugeben. Unser Flug geht erst um 22:40 Uhr und so hatten wir noch den gesamten Tag Zeit. Am Flughafen gab es bei Check-In erstmal den Super-Mega-Stress. Laut Einreisebestimmungen nach Vietnam muss ich bei der Einreise ein Ticket zur Ausreise vorlegen. Da ich aber nicht ein mal weiß wo hin ich nach Vietnam wirklich hin möchte konnte ich natürlich nichts vorweisen. Ihr Vorschlag: jetzt die Weiterreise buchen!!! Nach weiteren Diskussionen und Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten ging es dann plötzlich doch ohne Probleme. Nun bin ich gespannt wie die Einreise nach Vietnam verläuft.

Nach dem ganzen Stress ging es zur Seilbahn mit der man zum Giant Buddha kommt. Er ist der größte freistehende Bronzebuddha der Welt. Nach einer 20 minütigen Fahrt mit der Seilbahn und einem kurzen Fußmarsch standen wir direkt vor ihm!
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Mit dem Bus ging es wieder zurück ins Tal.
Da wir noch genügen Zeit hatten stiegen wir auf der Airport Halbinsel aus und liefen zum „Strand“. Dieser entpuppte sich als halbe Müllhalde. Nach kurzem Suchen fanden wir einen kleine Felsinsel auf der wir uns es gemütlich machten. Zu Fuß ging es von dort zurück zum Terminal 2 wo wir jetzt auf unseren Abflug warten.

!!!

Wir sitzen mit ca. 10 Personen in einem Krankenhaus in HongKong!!! Angeblich war das Essen im Restaurant (Fisch) aus Japan verstrahlt. Wir können das grad alles nicht so ganz glauben und wissen nicht wann wir hier wieder herrauskommen. Unser Flug nach Vietnam geht in einer paar Stunden. Wir denken das es sich um eine Fehlinformtion handelt, aber bis jetzt sagt uns keiner was los ist. Wir können nicht telefonieren, haben aber Wlan! Wir halten euch auf dem laufenden!