Hanoi – Pho und unsere neuen Brillen

Nachdem wir eine Stunde verspätet in HongKong gestartet sind kamen wir gegen 1 Uhr Nachts in Hanoi an. Wir fuhren mit dem Taxi in unser Hostel und gingen schlafen. Am nächsten Morgen gab es erstmal kostenloses Frühstück im Hostel und von dort starten wir in die Altstadt von Hanoi. Wir konnten keine besonderen Gebäude feststellen. Die Sehenswürdigkeiten, die bei Touristen standardmäßig auf der To-Do-Liste stehen, das Ho-Chi-Minh Mausoleum, die erste Universität Vietnams (Literaturtempel), die Onepillar-Pagoda und die Tran Quoc Pagode, brachten wir zügig hinter uns. Auf dem Weg genossen wir noch eine kurze Strecke per Rikscha und machten uns dann wieder auf dem Weg zurück ins Hotel.
SAM_4028
SAM_3773SAM_3782SAM_3786

Nachmittags ging es zum Hoan kiem See in der Innenstadt. Es scharten sich Massen von Menschen am Seeufer und warteten darauf, dass eine der Schildkröten, die in diesem See lebten, sich zeigte. Zwar sahen wir kurzzeitig nur einen Kopf, dieser war jedoch ziemlich groß, die Schildkröte musste in etwa 1m groß sein!
Nach einem kleinen Snack beim vietnamesischen Dönerstand, der gar nicht so schlecht war, jedoch eher eine Abwandlung des vietnamesischen Baguettes darstellte, machten wir uns auf dem Weg zur Brillenstraße. In den einzelnen Gassen der Innenstadt Hanois sind größtenteils Händler angesiedelt, die ähnliche oder identische Produkte anbieten. So entstehen bestimmte Spots, beispielsweise für bestimmte Speisearten oder Kleidungsstücke.
Die Brillengläser mit der passenden Sehstärke werden sofort vor Ort per Hand geschliffen und in die Brillen eingefasst. Wir ließen uns direkt neue Brillen anfertigen. Wir kaufen uns 3 Brillen für zusammen nicht ein mal 30€.
SAM_3808SAM_3810
Abends ging es zum langersehnten Pho-Essen, der wohl berühmtesten und eine der populärsten traditionell vietnamesischen Gerichte. Unserer Meinung nach war sie sau-mega GEIL!!! Die Nudeln waren selbst gemacht, das Rindfleisch war mager und das Gemüse/Kräuter waren super frisch!

Gestärkt machten wir uns auf in die Barstraßen von Hanoi. Leider fanden wir in der Altstadt nur sehr touristische Bars und dort wollten wir nicht rein. Nach etwas suchen fanden wir den „Model Club“. Nach unserem Eindruck war es das P1 von Hanoi. Die Gäste fuhren mit Porsche,Lexus und anderen super schicken Wagen vor die dann direkt vom Personal entgegen genommen wurden und in die Tiefgarage gefahren wurden. Dies war dann wohl auch nicht so ganz unsere Liga. Direkt am Hoan kiem See fanden wir einen Art Club/Bar die hauptsächlich von Touristen besucht war. Dennoch entschieden wir uns dort zu bleiben da die Atmosphäre ganz nett war. Wir bestellten uns Drinks und eine Sisha (Wasserpfeife) und ließen so den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nochmal zum Brillen shoppen! Dieses mal kauften wir uns je eine Sonnenbrille mit Stärke, auch diese waren je für unter 10€ zu haben. Danach bummelten wir durch die Straßen kauften uns unsere eigenen Essstäbchen und gingen dann direkt mit ihnen Bun Bo essen. Wie am Vortag war das Essen wieder supppper lecker!
Als Nachtisch gab es frische Früchte mit Kokus-Sosse auf Eis!
SAM_4048

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert