We ♥ HK

ACHTUNG: der letzte Blog-Eintrag war natürlich ein April-Scherz!

In unserem Deluxe-Hostel angekommen. Nein, leider hatten wir ein super kleines Zimmer in dem ein Doppelbett und ein Einzelbett stand; aber ein eigenes mini-mini Bad wo man auch Duschen konnte.
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Michi und Herwig liefen direkt zur Promenade um den Anblick der Skyline zu genießen. Ich wollte mich hinlegen da ich durch die ganzen Casinos eine Erkältung bekommen hatte.
Am nächsten Morgen ging es wieder direkt zur Promenade und so konnte ich auch ich mir ein Bild über die Skyline machen. Erster Eindruck: Woowwww!!!
Shanghai ist ein Dorf dagegen. Die Tower sind etwas kleiner, doch die Skyline durchzieht die gesamte Küste der Hong Kong Island und so wirkt das ganze schier unglaublich. Mit der Fähre ging es ins Central wo wir durch die Hochhausschluchten liefen; Richtung Osten zum HongKong Park.
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Dieser beherbergt ein Gewächshaus für tropische und Wüstenpflanzen sowie ein sehr schönes Vogelhaus. Gleich daneben befindet sich die Peak Tram. Sie ist eine der ältesten Trambahnlinien Asiens und beförderte uns in ca. 15min auf 379m. Von dort hatten wir einen Wahnsinns Ausblick! Wir warteten oben in etwa 2 Stunden auf den Sonnenuntergang und beobachten noch etwas das Lichtspiel bei Nacht.
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Am nächsten Tag machten wir einen Stadtspaziergang (Lonley Planet). Wir liefen durch die Straßen HK vorbei an alten Läden und Märkten. Am Westen Market aßen wir unsere erste bayrische Breze in Asien!!!! Lecker! Leider sprachen die Verkäuferinnen kein bayerisch, geschweige denn hatten sie ein Dirndl an. 🙁
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Michi und Herwig machten sich auf den Weg zur Uni. Die ersten Eindrücke waren super, nirgendwo in Asien gab es so viele Menschen, die perfektes Englisch sprachen! An der Uni informierte sich Michi über Wohnungsmöglichkeiten und machte sich schonmal ein Bild von der Uni, an der im Herbst ein Auslandssemester verbringen wird. Vor allem die vielfältigen und kostengünstigen Essensmöglichkeiten begeisterten ihn sofort. An welcher anderen Universität wird denn noch frisch vor den Augen die knusprig gebratene Ente aufgeschnitten und mit diversen Gemüsesorten und Reis für umgerechnet 1,50 Euro serviert? 😛
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Ich machte mich auf den Weg zum botanischen Garten. Begeistert war ich, dass in der ganzen Innenstadt über nen Straßen ein Gehweg im ersten/zweiten Stock war. So konnte man ganz entspannt von A nach B laufen ohne an Ampel halten zu müssen.
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Der botanische Garten lang schon etwas an den Hügeln und war so etwas erhöht im Vergleich zu den ganzen Skyskrappern. Leider fand sich in ihm nichts großartiges. Ein paar Vogelhäuser mit tropischen Vögeln und ein Bereich für Affen. Diese schliefen aber alle und lagen faul auf ihren Bäumen.

Pünktlich zur allabendlichen Licht- und Musikshow trafen wir uns wieder an der Promenade. Jeden Abend um 20:00 Uhr blinkt die Skyline von Hong Kong. Laser und grelle Lichter leuchten rhythmisch zur Musik in den Himmel. Es ist übrigens die größte tägliche Lichtshow der Welt.
Danach ging es noch auf einen Nightmarket. Wir bummelten vorbei an Ramsch und Klamotten und genossen zum Abschluss noch einen Bubble Tea.
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Am dritten Tag, es war der Mittwoch. Machten wir uns auf die Museen in HK zu erkunden (jeden Mittwoch freier Eintritt). Am Vormittag ging es in die Art Gallery und ins Space Museum.
Am Nachmittag war das National History Museum und das Science Museum an der Reihe. Wir verbrachten fast 4 Stunden im Technik Museum; es war ein Spielplatz für Groß und Klein über gab es Knöpfe zu Drücken, Dinge auszuprobieren oder galt es Logik-Rätzel zu lösen. Letzteres war oft super schwer! Viel Spaß hatten wir auch in einem Bereich voller Spiegel.
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Juhhuuu…. am folgenden Tag ging es ins OceanWorld; ein Vergnügungspark mit riesen Aquarium, Pandabären, Delphine- und Seelöwenshow sowie unzähligen Fahrgeschäften. Wir verbrachten bei super Wetter dort den kompletten Tag und schauten uns am Abend erneut die Lichtshow der Skyline an.
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Tag der Abreise. Herwig musste schon um 8:00 Uhr das Hostel verlassen, da Mittags sein Flug zurück nach Shanghai und dann nach Deutschland ging. Khang und ich packten und fuhren mit dem Bus zum Airport um dort unser Gepäck abzugeben. Unser Flug geht erst um 22:40 Uhr und so hatten wir noch den gesamten Tag Zeit. Am Flughafen gab es bei Check-In erstmal den Super-Mega-Stress. Laut Einreisebestimmungen nach Vietnam muss ich bei der Einreise ein Ticket zur Ausreise vorlegen. Da ich aber nicht ein mal weiß wo hin ich nach Vietnam wirklich hin möchte konnte ich natürlich nichts vorweisen. Ihr Vorschlag: jetzt die Weiterreise buchen!!! Nach weiteren Diskussionen und Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten ging es dann plötzlich doch ohne Probleme. Nun bin ich gespannt wie die Einreise nach Vietnam verläuft.

Nach dem ganzen Stress ging es zur Seilbahn mit der man zum Giant Buddha kommt. Er ist der größte freistehende Bronzebuddha der Welt. Nach einer 20 minütigen Fahrt mit der Seilbahn und einem kurzen Fußmarsch standen wir direkt vor ihm!
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Mit dem Bus ging es wieder zurück ins Tal.
Da wir noch genügen Zeit hatten stiegen wir auf der Airport Halbinsel aus und liefen zum „Strand“. Dieser entpuppte sich als halbe Müllhalde. Nach kurzem Suchen fanden wir einen kleine Felsinsel auf der wir uns es gemütlich machten. Zu Fuß ging es von dort zurück zum Terminal 2 wo wir jetzt auf unseren Abflug warten.

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