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Again Hanoi & Halong Bay

Zurück in Hanoi ging es zunächst zum Ho Chi Min Mausoleum. Wir hatten Glück wir waren die letzten die noch durch die Schranke durften. Man musste alles bei einer Gadarobe abgeben, auch Kamera´s und Handy´s! Dann ging es einen auf einem roten Teppich ins Mausoleum. Überall stand Militär mit Gewehren und Ho Chi Min selbst wurde von 4 Soldaten bewacht die neben seinem Sarg standen. Von dort ging es ins Militärmuseum; auf dem Gelände befinden sich Panzer, Helikopter und Flugzeuge vom

Vietnamkrieg

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Nach einer Nudelsuppe (Pho Bo) informierten wir uns im Reisebüro über Touren in die Halong Bucht und über Busse die nach Süden fahren. Wir buchten eine 3-Tage-2-Nächte Halong Bay Tour und einen Busticket mit 6 Stops in Vietnam. Am Abend ging es in ein richtig gutes Restaurant. Wir saßen in einem großen Garten und um die Garten sind kleine Hütten in denen die unterschiedlichsten Spezialitäten zubereitet wurden. Wir wurden zunächst herumgeführt und uns wurde erklärt welche Gerichte zubereitet werden. Dannach bestellten wir von der Karte 10 Gerichte und uns wurde alles nacheinander gebracht. Am Tisch wurden für uns die Scampi geöffnet und die Frühlingsrollen gerollt. Das Essen war wirklich super lecker!

Am nächsten Morgen ging es nach Hoa Lu. Die Umgebung erinnert von den Felsformationen an die Halong Bucht, nur das es hier die Peaks in Mitten von Reisfeldern und Flüssen aus dem Boden ragen. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter, es war immer wieder Regen und die Sicht war leider auch nicht sonderlich gut. Zunächst schauten wir uns zwei Tempelanlagen an.SAM_3988

Dannach ging es mit dem Fahrrad durch die Reisfelder (leider im Regen).

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Nach dem Mittagessen ging es mit einem kleinen Boot durch Höhlen und die schöne Landschaft. Zurück in Hanoi warten wir auf Martins Ankunft und gingen dann noch gemeinsam Pho essen und dannach noch in einen Club. Am nächsten morgen ging es um 8 Uhr los Richtung Halong Bucht. Kurz vor Mittag waren wir am Hafen angekommen und konnten auch direkt auf unser Schiff. Wir aßen zu Mittag und gingen dann Hoch auf Sonnendeck.

SAM_4043Leider hatten wir wieder Pech mit der Sicht und so blieben uns die schöne Aussicht verborgen. Es ging in eine große Tropfsteinhöhle und danach Kanu fahren. Zurück auf dem Schiff fuhren wir in die Safe-Area wo wir schlafen konnten. Die Sicht wurde zum Sonnenuntergang deutlich besser und so konnten wir immer mehr Peaks in der Ferne erkennen.

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Durch die untergehende Sonne hatte es etwas mystisches Ansich. Wir unterhielten uns längere Zeit mit 2 Engländern und mit Lisa (sie studierte in München Medizin). Am nächsten Morgen wachten wir mit deutlich besserem Wetter auf. Nach dem Frühstück ging es mit einem kleinen Boot auf ChaCha Island. Dort machten wir eine Fahrrad-Tour zu einer Höhle die als Krankenhaus/Bunker umgebaut wurde. Die Größe war beeindruckend.

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Langsam aber sicher kam jetzt auch die Sonne raus und so hatten wir super Beach-Wetter.

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Mit dem Bus und erneut mit einem kleinen Boot ging es weiter auf Monkey Island! Wir chillten am Strand, fuhren Kanu und spielten Beach-Vollyball bis zum Abendessen.

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Danach tranken wir Wein und spielten Karten. Nach ein paar Runden entschieden wir uns Karaoke zu singen. Wir sangen bestimmt zwei Stunden mit zwei Engländerinnen und hatten richtig Spaß. Kurz nach 1 Uhr gingen wir ins Bett da wir am nächsten Morgen wieder früh raus mussten. Nach dem Frühstück ging es wieder zurück auf ChaCha Island und von dort dann wieder auf unser großes Schiff. Wir entspannten wieder auf dem Sonnendeck bis zum Mittagessen und danach ging es dann leider schon wieder mit dem Bus zurück nach Hanoi. Im Hostel angekommen packten wir kurz unser Zeug zusammen, aßen noch schnell etwas in einem Restaurant und dann ging es mit dem Nachbus nach Hué.

Hanoi – Pho und unsere neuen Brillen

Nachdem wir eine Stunde verspätet in HongKong gestartet sind kamen wir gegen 1 Uhr Nachts in Hanoi an. Wir fuhren mit dem Taxi in unser Hostel und gingen schlafen. Am nächsten Morgen gab es erstmal kostenloses Frühstück im Hostel und von dort starten wir in die Altstadt von Hanoi. Wir konnten keine besonderen Gebäude feststellen. Die Sehenswürdigkeiten, die bei Touristen standardmäßig auf der To-Do-Liste stehen, das Ho-Chi-Minh Mausoleum, die erste Universität Vietnams (Literaturtempel), die Onepillar-Pagoda und die Tran Quoc Pagode, brachten wir zügig hinter uns. Auf dem Weg genossen wir noch eine kurze Strecke per Rikscha und machten uns dann wieder auf dem Weg zurück ins Hotel.
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Nachmittags ging es zum Hoan kiem See in der Innenstadt. Es scharten sich Massen von Menschen am Seeufer und warteten darauf, dass eine der Schildkröten, die in diesem See lebten, sich zeigte. Zwar sahen wir kurzzeitig nur einen Kopf, dieser war jedoch ziemlich groß, die Schildkröte musste in etwa 1m groß sein!
Nach einem kleinen Snack beim vietnamesischen Dönerstand, der gar nicht so schlecht war, jedoch eher eine Abwandlung des vietnamesischen Baguettes darstellte, machten wir uns auf dem Weg zur Brillenstraße. In den einzelnen Gassen der Innenstadt Hanois sind größtenteils Händler angesiedelt, die ähnliche oder identische Produkte anbieten. So entstehen bestimmte Spots, beispielsweise für bestimmte Speisearten oder Kleidungsstücke.
Die Brillengläser mit der passenden Sehstärke werden sofort vor Ort per Hand geschliffen und in die Brillen eingefasst. Wir ließen uns direkt neue Brillen anfertigen. Wir kaufen uns 3 Brillen für zusammen nicht ein mal 30€.
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Abends ging es zum langersehnten Pho-Essen, der wohl berühmtesten und eine der populärsten traditionell vietnamesischen Gerichte. Unserer Meinung nach war sie sau-mega GEIL!!! Die Nudeln waren selbst gemacht, das Rindfleisch war mager und das Gemüse/Kräuter waren super frisch!

Gestärkt machten wir uns auf in die Barstraßen von Hanoi. Leider fanden wir in der Altstadt nur sehr touristische Bars und dort wollten wir nicht rein. Nach etwas suchen fanden wir den „Model Club“. Nach unserem Eindruck war es das P1 von Hanoi. Die Gäste fuhren mit Porsche,Lexus und anderen super schicken Wagen vor die dann direkt vom Personal entgegen genommen wurden und in die Tiefgarage gefahren wurden. Dies war dann wohl auch nicht so ganz unsere Liga. Direkt am Hoan kiem See fanden wir einen Art Club/Bar die hauptsächlich von Touristen besucht war. Dennoch entschieden wir uns dort zu bleiben da die Atmosphäre ganz nett war. Wir bestellten uns Drinks und eine Sisha (Wasserpfeife) und ließen so den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück nochmal zum Brillen shoppen! Dieses mal kauften wir uns je eine Sonnenbrille mit Stärke, auch diese waren je für unter 10€ zu haben. Danach bummelten wir durch die Straßen kauften uns unsere eigenen Essstäbchen und gingen dann direkt mit ihnen Bun Bo essen. Wie am Vortag war das Essen wieder supppper lecker!
Als Nachtisch gab es frische Früchte mit Kokus-Sosse auf Eis!
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